Glühen, Härten und Wärmebehandlung von Zink
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Glühen .
Beim Glühen wird der ursprüngliche Zinkguss auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, belichtet und dann langsam abgekühlt. Das Ergebnis ist eine gleichmäßigere Struktur des Metalls, die seine chemische Homogenität verbessert. Um die chemische Zusammensetzung der ursprünglichen Gussstücke auszugleichen, wird ein homogenisierendes Glühverfahren angewendet. Die intra-dendritische Verflüssigung von Legierungen wird nach einer solchen Wärmebehandlung minimiert.
Homogenisieren
Das Homogenisieren erfordert eine Erwärmung auf 320-340°C. Die Bearbeitungszeit hängt von der Legierungssorte und den Gussstückabmessungen ab und beträgt in der Regel zwischen 6 und 8 Stunden. Nach dem Homogenisieren kühlen die Gussstücke zusammen mit dem Ofen langsam ab. Um die Plastizität von Zinklegierungen, die durch Kaltverformung verflüssigt wurden, wiederherzustellen, wird ein Erweichungsglühen durchgeführt. Dieses wird bei einer niedrigeren Temperatur, die 180...200 °C nicht überschreiten sollte, für eine Dauer von ca. 2 bis 3 Stunden durchgeführt. Der Lieferant Evek GmbH bietet den Kauf von Rohlingen und Halbzeugen aus Zinklegierungen zu attraktiven Preisen in großer Auswahl an. Wir bieten die Lieferung der Produkte überall auf dem Kontinent an. Der Preis ist optimal.
Endwärmebehandlung von Zinkteilen
Diese Vorgänge sind das Abschrecken und das Auslagern. Das Abschrecken von Zinklegierungen besteht aus einer spezifischen Phasenänderung der Löslichkeit, die durch Erhitzen der Teile auf bestimmte Temperaturen erfolgt. Die gehärtete Zinklegierung wird einer natürlichen oder künstlichen Alterung unterzogen, bei der die α-Hauptphase von der fein verteilten β-Phase als intermetallische Verbindung getrennt wird. Infolgedessen erhöht die Legierung ihre mechanischen Eigenschaften.
Dauer der Wärmebehandlung
Die Dauer des Abschreckens der Legierung bei einer bestimmten Temperatur wird so gewählt, dass nach dem Abschrecken alle Prozesse der Auflösung der überschüssigen Phasen im Metallgefüge abgeschlossen sind. Mit zunehmendem Dispersionsgrad der Überschussphasen erfolgt deren Auflösung schneller. Zum Dispersionshärten von Zinklegierungen werden diese 5 bis 8 Stunden lang auf Temperaturen von mindestens 360 °C erwärmt und die Werkstücke anschließend in Wasser abgekühlt.
Alterung
Bei übersättigten Zinklegierungen wird eine natürliche oder künstliche Alterung durchgeführt. Einige Zinklegierungen (insbesondere mit Aluminium und Kupfer) besitzen die Eigenschaft der Spontanalterung. Dies sollte bei der Kalibrierung von Fertigerzeugnissen berücksichtigt werden, da sich durch diese Alterung die linearen Abmessungen und Eigenschaften von Zinkgussstücken verändern.
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