Gost R 50278-92. Bohrrohre mit angeschweißten Werkzeugverbindungen. Technische Bedingungen

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Allgemeine Informationen

GOST P50278-92 gilt für nahtlose Stahlrohre mit gestauchten Enden und aufgeschweißten Werkzeugverbindungen, die beim Bau von Öl- und Gasbohrungen verwendet werden. Klimatische Bedingungen der Anwendung - von 1 bis 11 nach GOST 16350. Angeschweißte Werkzeugverbindungen müssen gemäß GOST 27834 hergestellt werden. Bohrrohre mit aufgeschweißten Werkzeugverbindungen werden mit drei Arten von gestauchten Enden hergestellt:

  • PV - mit Innenstauchung;
  • PK - mit kombinierter Stauchung;
  • OB - mit Außenstauchung.

Die Schlösser müssen eine rechteckige oder konische Schulter für den Aufzug haben. Die Gewinde können links oder rechts sein. Rohre mit aufgeschweißten Werkzeugverbindungen sind in drei Längengruppen gemäß der nachstehenden Tabelle herzustellen.

Parameterbezeichnung Längengruppe
1 2 3
Länge des Rohrs, m 5,9-6,3 8,0-8,6 11,9-12,5
Anmerkungen
1. Die Länge ist definiert als der Abstand zwischen der Anschlagleiste des Nippels und dem Anschlagende des Muffenverschlusses.
Die Rohrdurchmesser 60, 73 und 89 mm werden in drei Längengruppen hergestellt, die Rohrdurchmesser 102, 114, 127 und 140 mm nur in der zweiten und dritten Längengruppe.

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Technische Anforderungen

Die Rohre müssen nach den Anforderungen dieser Norm und nach den in der festgelegten Ordnung genehmigten technologischen Regeln hergestellt werden.
Die Außen- und Innenflächen der Rohre müssen frei von Filmen, Schalen, Rollen, Delaminationen, Rissen, Körnern und Löchern sein. Das Ausschneiden und Entgraten der oben genannten Fehler ist nur entlang der Rohrachse zulässig, sofern das Schneiden und Entgraten nicht dazu führt, dass die Wanddicke außerhalb der Minusabweichungsgrenzen liegt. Spachteln, Füllen oder Verstemmen sind nicht zulässig.

Qualitätsanforderungen

In Bereichen, in denen die Wanddicke direkt gemessen werden kann, darf die Fehlertiefe die Minusabweichungsgrenze überschreiten, sofern die Mindestwanddicke, definiert als Differenz zwischen der Nennwanddicke und der Minusabweichungsgrenze der Rohrwand, eingehalten wird. Einzelne kleinere Beulen, Dellen, Risiken, dünne Zunderschichten und andere Fehler sind aufgrund des Herstellungsprozesses zulässig, sofern sie nicht dazu führen, dass die Wanddicke die Minusabweichungsgrenze überschreitet.
Die Oberfläche des gestauchten Rohrabschnitts und sein Übergang zum Wanddickenabschnitt müssen frei von scharfen Unebenheiten sein.

Verwendete Stähle

Die Rohre müssen aus Stahl der Festigkeitsgruppen D, E, L, M und P hergestellt werden.
Der Massenanteil von Schwefel und Phosphor im Stahl muss betragen:

  • nicht mehr als 0,035 % für jeden Bestandteil - für Rohre der Festigkeitsgruppen D, E, L
  • für Rohre der Festigkeitsgruppen M und P nicht mehr als 0,020 % für jeden Bestandteil.

Rohre aller Festigkeitsgruppen sind nach dem Stauchen der Enden über ihre gesamte Länge wärmezubehandeln. Die mechanischen Eigenschaften des Rohrmetalls nach der Wärmebehandlung müssen den Angaben in der nachstehenden Tabelle entsprechen.

Index Mechanische Eigenschaften von Stahl der Festigkeitsgruppe
Д Е Л М Р Т У
Zugfestigkeit, MPa (kgf/mm2), nicht weniger 655
(66,8)
689
(70,3)
724
(73,8)
792
(80,8)
999
(101,8)
1104
(112,5)
1241
(126,6)
Streckgrenze, MPa (kgf/mm2)
mindestens 379
(38,7)
517
(52,7)
655
(66,8)
724
(73,8)
930
(94,9)
1035
(105,5)
1170
(119,0)
nicht mehr als - 724
(73,8)
862
(87,9)
930
(94,9)
1138
(116,0)
1241
(126,0)
1379
(140,0)
Relative Dehnung, %, nicht weniger 16 14 14 12 12 11,5 10,5
Relative Kontraktion nach Ruptur, %, min. 50 50 50 45 45 40 40
Kerbschlagzähigkeit KCV J/cm (kgsm/cm2), nicht weniger 690
(7)
690
(7)
690
(7)
690
(7)
690
(7)
-
-
-
-
Anmerkung. - Die Festigkeitsgruppen T und Y wurden in der Norm als weiterentwickelt eingeführt. Es ist erlaubt, die Gruppen T und Y gemäß der technischen Standarddokumentation herzustellen.

Wärmebehandlung von Schweißnähten

Der Schweißnahtbereich muss nach dem Entgraten wärmebehandelt werden. Die wärmebehandelte Zone (Härten, Normalisieren) muss die wärmebeeinflusste Zone des Schweißens überlappen, die Anlaßzone darf nicht über den zylindrischen Teil der gestauchten Rohrenden und Nippel und Muffenverbindungen hinausgehen.

Oberfläche der Schweißnaht

Die Außen- und Innenflächen der Schweißnaht müssen über die gesamte Länge des zylindrischen Teils der gestauchten Rohrenden und Muffenverbindungen nach den in den Tabellen 1 und 2 angegebenen Maßen bearbeitet werden. Bei der Bearbeitung dürfen an der Innen- und Außenfläche keine Einschnitte in den Rohrkörper vorgenommen werden. Auf der Innenfläche der Schweißverbindung ist eine grobe Teilungsmarkierung ab dem Austritt des Schneidwerkzeugs zulässig, die die obere Toleranz des Innendurchmessers der Schweißverbindung nicht überschreitet.
Schweißnaht

Rauhigkeit

Die Rauheit der behandelten Außenflächen darf nicht mehr als 80 μm, die der Innenflächen nicht mehr als 130 μm betragen, gemäß GOST 2789.
Die Schweißverbindung ist einem Biegeversuch zu unterziehen. Der gegenseitige Versatz zwischen der Außenfläche des Rohrs und der Außenfläche der ineinandergreifenden Teile darf 1,2 mm nicht überschreiten.

Kennzeichnung

Die Kennzeichnung muss der GOST 10692 mit Ergänzungen entsprechen. Die Außenfläche des zylindrischen Teils jedes Rohrs am Verriegelungsnippel ist deutlich mit mindestens 6 - Pr 3 gemäß GOST 26.008 zu kennzeichnen. Die Kennzeichnung ist durch Einschlagen oder Rändeln in folgender Reihenfolge anzubringen

  • - Warenzeichen des Herstellers; Nenndurchmesser, mm;
  • - Nennwanddicke (ganze Zahl), mm;
  • - Festigkeitsgruppe;
  • - Monat und Jahr der Herstellung (die letzten beiden Ziffern);
  • - Rohrnummer.

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