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Sättigungsmagnetisierung

Dieses Merkmal gibt die Menge an Restaustenit in Gesenkstählen an, der im Gegensatz zu Ferrit und Martensit nicht magnetisch ist. Bei Stählen mit mittlerem Kohlenstoffgehalt, die für Warmumformwerkzeuge bestimmt sind, wird dieser Parameter nach dem Abschrecken ermittelt und mit den Werten von Proben verglichen, die einer Austenitisierung unterzogen wurden (Abkühlung auf negative Temperaturen, bei denen die γ-Phase vollständig zerfällt). Bei kaltverformten Stählen ist ein solches Verfahren nicht möglich, daher wird eine geglühte Probe als Referenz verwendet. Bei komplexlegierten Stählen, die spezielle Karbide enthalten, wird der Wert der Sättigungsmagnetisierung aus ungefähren Berechnungen entnommen.

Verbleibende Magnetisierung

Bei gepressten Stählen ist die Koerzitivkraft ein Maß für die Gefügeheterogenität... Sie ist eine Funktion der Grenzfläche zwischen den einzelnen Gefügekörnern, der Anzahl und Anordnung der Versetzungen und der Höhe der inneren Spannungen. Der Parameter der Koerzitivfeldstärke wird verwendet, um günstige Anlaßintervalle und die Intensität von Stromrelaxationsprozessen zu bestimmen.

Spezifischer elektrischer Widerstand

Die Veränderung dieses Parameters wird zur Beurteilung der Intensität der Gefügeumwandlungen in gepressten Stählen verwendet, die während des Wärmebehandlungsprozesses stattfinden. Der größte Einfluss auf den spezifischen Widerstand wird durch die Legierungselemente verursacht. Bei den meisten Gesenkstählen liegt dieser Parameter zwischen 6...8 ^Ohm-m-5 im abgeschreckten Zustand und 3...5 ^Ohm-m-5 im vergüteten Zustand. Evek GmbH bietet eine breite Palette von Gesenkstählen zu erschwinglichen Preisen. Wir liefern die Produkte überall auf dem Kontinent. Der Preis ist optimal.

Wärmeleitfähigkeit/Temperaturleitfähigkeit

Die Änderung dieser Eigenschaft hängt von der Martensitzusammensetzung ab, die beim Abschrecken abnimmt und beim anschließenden Anlassen wieder zunimmt. Es zeigt sich, dass die Änderung der thermischen Eigenschaften bei den meisten Gesenkgüten auf die gleiche Weise erfolgt wie die Änderung der elektrischen Leitfähigkeit. Nach dem Glühen und Härten nimmt die Wärmeleitfähigkeit ab, nach dem Anlassen nimmt sie zu. Der Wertebereich der spezifischen Wärmeleitfähigkeit von kaltverformten Stanzgüten beträgt 0,06 ... 0,15 cal/cmsgrad und für warmverformte Stanzgüten - 0,09 ... 0,20 cal/cmsgrad.

Thermische Ausdehnung

Die Intensität der Änderung der linearen Abmessungen der Formteile während ihrer Erwärmung hängt mit den Kräften der interatomaren Bindungen und der Zusammensetzung der übermäßigen Phasen zusammen. Der Wärmeausdehnungskoeffizient beträgt 9^,610-6...^1410-6 und bestimmt die Verformung der Werkstücke nach dem Härten und Anlassen. Die größten Veränderungen sind charakteristisch für Gesenkstähle, die während der Wärmebehandlung eine α↔γ-Umwandlung, d .h. einen Übergang in den austenitischen Zustand, erfahren. Daher führt die Verwendung solcher Stähle bei Temperaturen oberhalb der kritischen Punkte zu einem raschen Verlust ihrer Gebrauchstauglichkeit durch das Auftreten eines Netzes von Heißrissen.

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