Geschichte der Entdeckung des rostfreien Stahls. Physikalische und mechanische Eigenschaften.
Im März 1927 beauftragte die American Standards Association einen Sonderausschuss mit der Ausarbeitung von Maßnormen für Schmiedestahl, Schmiedeeisen und Rohre. Damals wurden nur Rohrwandstärken genormt und verwendet: Standardgewicht (STD) für extrastarke (XS) und doppelt extrastarke (XXS) Rohre, je nach Eisenrohrgröße (IPS). Diese Parameter waren jedoch für praktische Anwendungen nicht ausreichend. Der Ausschuss befragte die Industrie und entwickelte ein grafisches System von numerischen Wanddicken- und Rohrgrößenverhältnissen, die IPS und NPS entsprechen.
Die ursprüngliche Absicht war, dass jedes Diagramm die Parameter (Wanddicke und Nenndruck) in Beziehung setzen sollte, aber die Streuung der Zahlen war so groß, dass dieses ursprüngliche Ziel nicht erreicht wurde. Die STD-, XS- und XXS-Normen sollten eigentlich 1939 abgeschafft werden, waren aber immer noch weit verbreitet. Sie werden manchmal auch als Standard-, extra schweres (XH) bzw. doppelt extra schweres (XXH) Rohr bezeichnet.
An der ursprünglichen Tabelle der Normen wurden viele Änderungen und Ergänzungen vorgenommen, um die praktische Anwendung zu erleichtern. So entstanden die modernen Industrienormen wie API, ASTM und andere.
Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts ermöglichte es der rostfreie Stahl, dickwandige Rohre durch leichtere, dünnwandigere Rohre zu ersetzen, bei denen die Gefahr eines Ausfalls des Rohrleitungssystems aufgrund von Korrosion geringer war. Bis 1949 wurden Standardtabellen für dünnere 5S- und 10S-Rohre erstellt, die die Anforderungen für Druckänderungen auf die nächstgelegene BWG-Zahl und andere Normen für S"-Stahlrohre berücksichtigten. Nach ASME können die dünnsten Rohre der Kategorie "S" wegen ihrer dünnen Wand nicht mit Gewinden versehen werden. Solche Rohre müssen durch Schweißen verbunden werden.
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