Geschichte

Der Name des Metalls stammt von dem altgriechischen Wort "ΜΌΛΥΒΔΟΣ" für Blei. Entdecker des Molybdäns war der schwedische Chemiker Carl Scheele im Jahr 1778, aber bereits im 11. und 13. Jahrhundert wurde Molybdän in Japan als kalter Waffenstahl geschmiedet.

Physikalische Eigenschaften von Molybdän

Molybdän hat eine bemerkenswerte mechanische Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Molybdändraht ist doppelt so leicht wie Wolframdraht und hat daher eine höhere spezifische Festigkeit (bis zu t° +1370°C).

Chemische Eigenschaften

Molybdän ist in Salz- und Schwefelsäure löslich (t° 80°C). Salpetersäure und Königswasser lösen es nur bei 80°C auf. Verunreinigungen mit Kohlenstoff, Sauerstoff, Silizium, Aluminium, Stickstoff, Eisen, Schwefel, Kalzium und Phosphor verändern seine Eigenschaften erheblich. Die meisten dieser Verunreinigungen erhöhen die Sprödigkeit. Sauerstoff gilt als die schädlichste aller Verunreinigungen.

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