Die Verwendung von Nickellegierungen

Die Verwendung von Nickel in seiner reinen Form macht etwa 8 % des Gesamtverbrauchs aus. Der Hauptverbraucher von Nickel ist die Metallindustrie, die eine Vielzahl von Legierungen anbietet, in denen Nickel entweder ein Legierungselement oder ein Hauptbestandteil ist.

Geschichte

Nickel ist seit mehr als 200 Jahren bekannt, obwohl seine Legierungen schon sehr lange in der Praxis verwendet werden. Seit der Eisenzeit nimmt Nickel neben Eisen einen besonderen Platz ein. Diese Metalle haben sich in ihrem ursprünglichen Zustand gegenseitig begleitet, insbesondere im Meteoreisen. Die alten Zivilisationen Mesopotamiens, Ägyptens, Chinas und Indiens begannen vor über 5000 Jahren, Nickellegierungen zu verwenden. Bis heute wurden in ägyptischen Ausgrabungen perfekt erhaltene Stücke aus Meteoreisen mit 6 bis 50-60 % Nickel gefunden. Die antiken Metallurgen erkannten intuitiv die anreichernde Wirkung von Nickel in Legierungen, ohne seine chemischen Eigenschaften zu kennen oder zu wissen, wie man es in reiner Form erhält.

Seit Mitte des 18. Jahrhunderts, mit der Entwicklung der Chemie, wurden viele Metalle, darunter auch Nickel, in ihrer reinen Form isoliert. Die Metalle der Gruppe VIII (Nickelgruppe) waren nicht zuletzt wichtig, um die Periodizität der Eigenschaften der Elemente zu begründen. Sie sind zu einem Bindeglied zwischen den Elementen der Grundgruppe und den Nebengruppen (Untergruppe B) geworden und spiegeln die Tendenz der Elementeigenschaften wider, sich im Laufe der Perioden zu verändern.

Nach der Entdeckung großer Nickelvorkommen im 19. Jahrhundert begann die industrielle Nutzung von Nickel. Es wurde festgestellt, dass Nickellegierungen die Korrosionsbeständigkeit, Wärmebeständigkeit, Zähigkeit und Festigkeit von Legierungen erhöhen und Metallen besondere elektrische und magnetische Eigenschaften verleihen. Mit der Entwicklung der Industrie entstand der Bedarf an Stählen und Legierungen mit besonderen Eigenschaften. Nickel übernahm die Führung bei der Entwicklung neuer Materialien. Bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts wurden über 3.000 verschiedene Zusammensetzungen von Nickellegierungen entwickelt. Heute ist Nickel ein wirklich unverzichtbares Metall mit bemerkenswerten Perspektiven für weitere Anwendungen.

Verwendung heute

Im modernen Maschinen- und Apparatebau wird Nickel in Reinform als korrosionsbeständiger und ferromagnetischer Werkstoff eingesetzt. In der industriellen Chemie wird es als Katalysator verwendet. In der Elektrotechnik wird es als Füllstoff für leistungsstarke Batterien verwendet. Reines Nickel ist unverzichtbar für Schutzschichten, die der Metalloberfläche eine hohe chemische Beständigkeit verleihen. Die Bedeutung dieses Metalls bei der Legierung von Stählen und Legierungen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Besonders erfolgreich ist die Kombination von Nickellegierungen mit Chrom und Eisen. Nichrome und Ferrochrome - hitzebeständige, korrosions- und säurebeständige Legierungen mit hoher Beständigkeit sind für Heizelemente von Industrieöfen und Haushaltsgeräten unverzichtbar. Erwähnenswert sind auch die Legierungen mit Kupfer, Beryllium und Kobalt, bei denen Nickel als Bindemittel benötigt wird. Nickellegierungen spielen eine wichtige Rolle in der Kernkraftindustrie. Sie werden als Schutzplattierung verwendet, um Uranstäbe in Atomkesseln vor Korrosion zu schützen.

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